Jannik und ich zogen los, um in der Elbe bei Hamburg bis einschließlich des Sonnenuntergangs zu Angeln. Wir hatten es recht gezielt auf Rapfen abgesehen und fischten überwiegend kleinere Wobbler. Neben einigen kleineren Rapfen bissen mitunter recht stattliche Exemplare an, unter anderem dieser schöne Rapfen.
Mit kleineren Wobblern gelang es immer wieder, einige schöne Elb-Rapfen zu überlisten. Hier ein schöner Rapfen, gefangen beim gezielten Kunstköderfischen in der Dämmerung in der Elbe bei Hamburg.
Der Angeltag hatte schwierig begonnen mit sehr wenigen und kleinen Raubfischen, sodass das Zwischenfazit nicht sonderlich gut ausfallen konnte. Wie beim Angeln jedoch regelmäßig zu beobachten, kann sich eine solche Situation in Sekundenschnelle ändern, in meinem Fall mit einem Wurf an die Steinpackung, der einen Meter näher an den Rand ging als gedacht. Zwei schnelle Kurbelumdrehungen zogen den Gummifisch ins Tiefe, erweckten jedoch scheinbar auch die Raublust dieses Rapfens, der mit voller Kraft einstieg und den Köder packte.
Jannik konnte diesen tollen Rapfen in der Tideelbe in Hamburg direkt am Hauptstrom auf einen Hardbait fangen. In der starken Strömung kämpfte der Fisch beherzt.
Zu Besuch an der Elbe war Erik, der mit einem kleinen Kunstköder mehrere schöne Rapfen an diesem Sommertag fangen konnte.
Jannik mit einem weiteren tollen Sommer-Rapfen, gefangen in Hamburg beim Angeln im Elbstrom.
Diesen schönen Rapfen konnte ich im Juni in der Elbe bei Hamburg beim Angeln überlisten. In der Strömung kommen die Rapfenbisse meist überraschend und knallhart.
Endlich mal wieder auf der Elbe, wenn auch nur für einige wenige Stunden. Die Zander waren nicht in Beißlaune, dafür konnten Jannik und ich einen jagenden Rapfenschwarm ausfindig machen, dem wir einige schöne Fische entlocken konnten.
Die als "Zanderangelausfahrt" geplante Tour auf der Elbe beim Hamburg brachte überraschend noch einen anderen Raubfisch in unseren Kescher. An einer Stelle mit sehr flachem Wasser packte dieser dicke Rapfen den ca. 10 cm langen Gummifisch und lieferte einen beachtlichen Kampf bis er endlich sicher gelandet werden konnte.
Früh am Morgen, nach in fast vollkommener Dunkelheit, brachen Jannik und Ich in Richtung Elbe auf, um dort ein paar Stunden auf Rapfen zu angeln. Bei recht niedrigem Wasserstand waren wir gerade am Gewässer angekommen, als sich auch schon ein raubender Rapfen durch einen gewaltigen Schwall an der Oberfläche bemerkbar machte. Kleine Fische sprangen umher um sich in Sicherheit zu bringen. Das Angeln auf Rapfen war zuletzt nicht schlecht, jedoch konnte man dabei auch keinesfalls von einem leichten Unterfangen sprechen. Über eine Stunde warfen wir zwischen immer wieder raubenden Rapfen (Aspius aspius), bis sich der erste Fische täuschen ließ. Viele, viele Würfe später konnte auch ich einen guten Rapfen haken und nach aufregendem Drill an dünner Schnur auch landen.