Jannik und ich waren an diesem Tag einmal mehr zusammen Angeln im Hafengebiet der Hamburg Elbe. Es war eine der ersten gemeinsamen Angeltouren in diesem Jahr und wir konnten bald schon einige Rapfen fangen, hatten aber noch keinen einzigen Zander an diesem Angeltag gesehen, was sich erfreulicherweise dann aber noch änderte. Vertikal angeboten, nahm dieser starke Zander den Köder und erfreute uns mit einem Besuch an Bord.
Elbe Hamburg 10.07.2022
Jannik und ich zogen los, um in der Elbe bei Hamburg bis einschließlich des Sonnenuntergangs zu Angeln. Wir hatten es recht gezielt auf Rapfen abgesehen und fischten überwiegend kleinere Wobbler. Neben einigen kleineren Rapfen bissen mitunter recht stattliche Exemplare an, unter anderem dieser schöne Rapfen.
Elbe Hamburg 02.07.2022
Mit kleineren Wobblern gelang es immer wieder, einige schöne Elb-Rapfen zu überlisten. Hier ein schöner Rapfen, gefangen beim gezielten Kunstköderfischen in der Dämmerung in der Elbe bei Hamburg.
Elbe Hamburg 02.07.2022
An einem schönen Frühlingstag Anfang 2022 saßen Erik und ich auf einem kleinen Ruderboot auf der Spree in Brandenburg. Wir versuchten unser Glück beim Friedfischangeln und da nicht viel Zeit war, war jeder Fisch recht. Wir konnten zunächst einige Rotfedern fangen, wechselten dann aber nochmal die Angelstelle. Ein Platz direkt am Schilf brachte uns überraschend mehrere Giebel (Carassius gibelio), davon einige Giebel in stattlicher Größe für diese Fischart, so auch der auf dem Foto.
Spree (Brandenburg) 16.04.2022
Mein erster Flussbarsch (Perca fluviatilis) der Angelreise war vielleicht auch mein schönster, wenn erfreulicherweise auch nicht mein größter gestreifter Raubfisch in diesem November am Embalse de Mequinenza in Spanien. An einem Unterwasserplateau fischte ich eine drop shot Montage mit einem Gummiwurm, der Biss kam dann aber überraschend nach zwei Kurbelumdrehungen beim Einholen zum Boot. Vermutlich hatte der Barsch den Köder verfolgt und erst bei dessen rascher "Flucht" zugepackt. Ein wirklich kräftiger Ebro - Flussbarsch.
Embalse de Mequinenza 06-13.11.2021
Jannik mit einem der recht vielen, wenn auch nicht besonders großen Schwarzbarsche (lat. Micropterus salmoides), die wir während unseres Angelurlaubs in Spanien am Embalse de Mequinenza fangen konnten.
Embalse de Mequinenza 06-13.11.2021
Marco mit einem schönen Schwarzbarsch (auch Forellenbarsch oder Micropterus salmoides), den er im Embalse de Mequinenza beim Raubfischangeln fangen konnte. Köder war ein hardbait.
Embalse de Mequinenza 06-13.11.2021
In der Morgenstunden konnten wir vereinzelt jagende Barschtrupps aufspüren, die dann auch gut zu beangeln waren. Die Flussbarsche (Perca fluviatilis) waren eher an den Kanten und im Freiwasser zu fangen, während die Schwarzbarsche (Micropterus salmoides) ziemlich sicher in der Nähe größerer Strukturen auf Jagd gingen. An einem nebligen Morgen biss es gut und rasch waren sowohl Flussbarsche, als auch Forellenbarsche bzw. Schwarzbarsche gefangen.
Embalse de Mequinenza 06-13.11.2021
Jannik mit einem der schönen Flussbarsche (Perca fluviatilis) des Embalse de Mequinenza. Diesen konnte er beim Finesse-Angeln überlisten.
Embalse de Mequinenza 06-13.11.2021
Marco gelang es mit allerlei verschiedenen Ködern und Methoden Barsche zu überlisten, die größeren Exemplare waren von Finesseködern regelmäßig zu überzeugen, so auch dieser Mitt-Vierziger-Flussbarsch von ausgesprochen kräftiger Statur.
Embalse de Mequinenza 06-13.11.2021
Marco versuchte, mit einem blade bait im Mittelwasser entlang einer steil ins Wasser abfallenden Felswand Barsche zu fangen und erhielt auch bald einen guten Biss. Der Köder war von diesem kräftigen Schuppenkarpfen gepackt worden und die Haken saßen sauber im Rüsslermaul. Wir freuten uns sehr, einen der prächtigen Schuppenkarpfen des Ebro zu Besuch auf unserem Raubfischangler-Boot zu haben, es blieb während unserer Angeltage leider der einzige Kunstköder-Karpfen.
Embalse de Mequinenza 06-13.11.2021
Meist konnte man mehrere Fische fangen, wenn am richtigen Spot eine Beißphase war. Die Größe war innerhalb eines Schwarms meist auch recht ähnlich. Darüber war ich sehr erfreut, als an einer Steilwand Flussbarsche der Größe End-30cm bis Mitte der 40cm-Marke bissen. Rasch waren einige Exemplare gefangen, dann war alles so schnell wieder vorbei, wie es losgegangen war. Hier zwei schöne Flussbarsche aus dem Embalse de Mequinenza.
Embalse de Mequinenza 06-13.11.2021